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Fetisch & BDSM | Tipps & Tricks #SEXWISSEN
Ob G, P, oder U-Punkt: diese speziellen Stellen im Körper sind erogene Zonen. Das bedeutet, dass sie normalerweise bei einer Stimulation mehr erregen als andere Stellen. Dass Frauen einen G-Punkt haben, sollte bekannt sein. G steht in diesem Falle für Graefenbergpunkt, denn Ernst Gräfenberg hat ihn entdeckt
Da Männer keine Vagina haben, haben sie logischerweise auch keinen G-Punkt. Dafür haben Männer den P-Punkt. Das P steht dabei für die Prostata. Wenn diese stimuliert wird, kann es zu überraschend erregenden Gefühlen kommen, wie etwa einem Samenerguss ohne Erektion.
Frauen UND Männer haben den U-Punkt!
In diesem Fall steht das U für die Urethra, die Harnröhre. Manche denken jetzt vielleicht, das sei schmutzig, doch das ist nicht der Fall. Urin ist bei gesunden Menschen absolut keimfrei.
Wenn es nach Keimen und Bakterien geht, sind Urin und die Harnröhre die bessere Wahl. 😉
Genaugenommen handelt es sich beim U-Punkt nicht um einen Punkt, sondern um eine ganze erogene Zone.
Bei Frauen liegt der U-Punkt zwischen dem Ausgang der Harnröhre und der Klitoris. Die ganze Fläche um die Harnröhre ist mit sehr vielen Nervenenden ausgestattet und dementsprechend empfindlich.
Da in der Entwicklung bis zur sechsten Woche die Genitalien bei Mann und Frau völlig gleich sind, gibt es auch beim Mann einen U-Punkt. Auch wenn der männliche U-Punkt nicht vielen Menschen bekannt ist, gibt es ihn doch. Der Ausgang der Harnröhre liegt beim Mann aber an der Eichel. Diese würde bei einer Frau der Klitoris entsprechen. Da liegt es nahe, dass der männliche U-Punkt ebendort liegt – in der Eichel. Viele Penisplugger können das bestätigen.
Wurden eigentlich schon steriles Gleitgel & Sauberkeit erwähnt?
Der Fachbegriff Dilator steht für einen Gegenstand, der dazu verwendet wird um Körperöffnungen zu weiten. Bei Frauen kann er nach einer Gebort, Vaginismus, Dyspareunie, Vernarbungen, Operationen, Hautkrankheiten und anderes verwendet werden.
Im BDSM wird die Harnröhrenstimulation als Sounding bezeichnet. Oder als urethrale Befriedigung und Harnröhrenspiel. Bevor du anfängst, Dilatoren und andere Sextoys zu verwenden, solltest du über zwei Dinge Bescheid wissen: wie man steril einen Katheter legt und wo der Unterschied zwischen Desinfektion und Sterilisation liegt. Dieses Wissen macht den Unterschied zwischen einem einmaligen Orgasmus und einer schmerzhaften Blasenentzündung.
Weitere Informationen:
Medizinische Geräte wie Skalpelle, Spreizer oder Dilatoren werden bei professionellem Gebrauch in Arztpraxen oder Krankenhäusern immer sterilisiert. Wir übernehmen keine Haftung, wenn die Toys nicht sachgerecht und korrekt angewendet werden.
Sterilisation:
Frei von Keimen, die sich vermehren können, wie Bakterien und Viren, Pilze und Sporen und auch Prionen werden inaktiviert.
Desinfektion:
Krankmachende Keime werden so reduziert, dass keine Infektionsgefahr mehr besteht.
Bei beiden Verfahren gibt es physikalische, chemische oder thermische Verfahren. Da es eigentlich unmöglich ist, hier „kurz“ zu schreiben, verweise ich auf den Desinfektionsleitfaden für BDSM am Ende der Seite.
Wie bei allen Sextoys gibt es auch bei Dilatoren verschiedene Arten für verschiedene Vorlieben.
Dicke der Dilatoren und Sonden: Die Maßeinheit für den Außendurchmesser lautet Charrière. Sie wird für Sonden, Kathethern, Tuben und Kanülen verwendet.
Drei Charrière entsprechen einem Millimeter. Die Größenangabe entspricht in etwa dem Umfang des Gegenstands.
Es gibt unterschiedliche Arten:
Dilatoren kannst du glatt oder gerippt erhalten. Kathether bekommst du im Fachhandel für Sanitärbedarf. Penis Plugs werden oft mit einem Keuschheitskäfig kombiniert. Harnröhrenvibratoren werden mit Batterien oder Akkus betrieben.
Nicht zu empfehlen sind Rosebud-Dilatoren (Bakes, de Bakey). sie sind oft unsauber verarbeitet (besonders die billigen!) und die Stelle zwischen Stift und knospenförmigen Kopf ist schwer zu reinigen.
Ich habe gründlich über das Thema Urethralsex recherchiert und bin dabei auf Gentledom, einem im BDSM überaus erfahrener und versierten Mann, gestoßen.
Dieser war so unglaublich nett und hat den vom GENTLE HEALTH TEAM erstellten LeitfadenDesinfektion zur Verbreitung bereitgestellt.
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